Oste

Oste
Oste

Oste

Daten
Gewässerkennzahl DE: 598
Lage Landkreise Harburg, Rotenburg, Stade und Cuxhaven; Niedersachsen (Deutschland)
Flusssystem Elbe
Abfluss über Elbe → Nordsee
Flussgebietseinheit Elbe
Quelle bei Otter nahe dem Otterberg
53° 15′ 12″ N, 9° 43′ 49″ O
Quellhöhe ca. 61 m ü. NHN[1]
Mündung zwischen Belum und Balje
in den Elbe-ÄstuarKoordinaten: 53° 50′ 21″ N, 9° 0′ 54″ O
53° 50′ 21″ N, 9° 0′ 54″ O
Mündungshöhe m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 61 m
Sohlgefälle ca. 0,39 ‰
Länge 156 km[2]
Einzugsgebiet 1.714,69 km²[1]
Abfluss am Pegel Rockstedt[3]
AEo: 611 km²
Lage: 97,8 km oberhalb der Mündung
NNQ (23. August 1976)
MNQ 1961–2014
MQ 1961–2014
Mq 1961–2014
MHQ 1961–2014
HHQ (22. Januar 2008)
880 l/s
1,85 m³/s
6,3 m³/s
10,3 l/(s km²)
39,1 m³/s
113 m³/s
Abfluss an der Mündung[4]
AEo: 1.714,69 km²
MQ
Mq
17,7 m³/s
10,3 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Ekelmoorgraben, Burgsittenser Bach, Uhlenhoopsgraben, Alpershausener Mühlenbach, Heisbach, Obeck, Röhrsbach, Wiersdorfer Bach, Mehde-Aue, Bade, Godenstedt-Ostereistedter Moorgraben, Rockstedter Moorgraben, Heidseegraben, Minstedter Schiffskanal, Oste-Hamme-Kanal, Fahrendorfer Kanal, Engeoer Moorgraben, Oereler Kanal, Balbeck, Fresenburger Kanal, Nieder Ochtenhausen Süd, Hauptvorfluter Süd, Niederochtenhausener Schiffgraben, Hönau-Lindorf-Neuendammer Schiffgraben, Ostendorfer Schiffdammgraben, Mehe, Lamstedter Kanal, Laumühlener Fleth, Klinter Schöpfwerksfleth, Hechthausener Fleth, Wischer Feldschleusenfleth, Gustav-Friedrich-Kanal, Ihlbecker Kanal, Basbecker Schleusenfleth, Warstader Schleusenfleth, Hemmer Schleusenfleth, Schwengsielfleth, Braaker Schleusenfleth, Oberndorfer Mühlenfleth, Laaker Fleth, Dowe Oste, Geversdorfer Schleusenfleth, Aue, Belumer Schleusenfleth
Rechte Nebenflüsse Tostedter Graben, Wester Fleth, Moorgraben Wistedt, Heidenauer Aue, Herwigskanal, Kalber Bach, Ramme, Kuhbach, Knüllbach, Stimbeck, Twiste, Selsinger Bach, Graben aus dem Speckelsmoor, Minstedt-Beverner Moorgraben, Bever, Zulauf Gnattenberg, Oste-Schwinge-Kanal, Rethwiesengraben, Elmer Beeke, See-Beek, Alter Gräpeler Mühlenbach, Gräpeler Mühlenbach, Wiemelkerngraben, Grenzgraben Brobergen-Estorf, Broberger Schleusenfleth, Besenfeldfleth, Blumenthaler Schleusenfleth, Burweger Längsfleth, Horsterbeck, Burgbeckkanal, Großenwördener Seekanal, Großenwördener Kirchenschleusenfleth, Hüller Kleine Fleth, Große Rönne, Altendorfer Dorffleth, Achthöfener Fleth, Herrenfleth, von Holt-Neumannsches Schleusenfleth, Brucher Schleusenfleth, Moorstricher Fleth, Neuenseer Schleusenfleth, Krummendeicher Wettern, Wiese-Faulenhofer Fleth, Mühlenwischer Fleth, Itzwörden-Hörner Fleth, Altenwischer Priel, Südlicher Sielgraben
Kleinstädte Bremervörde, Hemmoor
Schiffbarkeit Von der Mündung bis nach Osten für Binnenschiffe

weiter bis zum Hafen Bremervörde für kleinere Schiffe.
Oste zwischen Hemmoor und Osten

Oste zwischen Hemmoor und Osten

Bremervörde Minstedt Ostebrücke

Bremervörde Minstedt Ostebrücke

Oste zwischen Neuhaus (Oste) und Geversdorf, Blick Richtung Süden

Die Oste [ˈoːstə ] (am Oberlauf bis Sittensen auch ˈɔstə ) ist mit 156,0 km[2] Fließstrecke der längste linke Nebenfluss der Unterelbe in Niedersachsen. Sie durchfließt die Landkreise Harburg, Rotenburg, Stade und Cuxhaven und hat ein Einzugsgebiet von nahezu 1000 Quadratkilometern bei Bremervörde, das bis zur Mündung auf 1714,69 km² [1] zunimmt. Der etwa 75 km lange Abschnitt vom Hafen Bremervörde bis zur Mündung ist tideabhängig.

Die Oste war bis zum 30. Juni 2010 eine Bundeswasserstraße der Zone 2[5] vom Mühlenwehr in Bremervörde bis zur Mündung in die Elbe. Seit dem 1. Juli 2010 ist nur noch die Teilstrecke von 210 Meter oberhalb der Achse der Straßenbrücke über das Ostesperrwerk (km 69,360) bis zur Ostemündung eine Bundeswasserstraße[6] der Wasserstraßenklasse IV. Hierfür ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven zuständig. Auf der Oste gilt die Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung. Seit 1996 ist die Oste neu kilometriert.

  1. a b c d Umweltkartendienst des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz (Hinweise)
  2. a b OSM Analyzer
  3. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil III 2014. (PDF) In: dgj.de. Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg Port Authority, S. 172, abgerufen am 7. März 2021 (ISSN 0949-3654).
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